Das neue Jahr begann bei uns mit St. Johannes mit einem Aufruf zum Aufräumen. Viele von uns haben sich gute Vorsätze für 2025 vorgenommen, wir wollten endlich auch unsere umsetzen.

Wir haben uns einiges vorgenommen in diesem Jahr, denn unser Gemeindehaus können wir nicht mehr nutzen. Natürlich macht es uns wehmütig und traurig, wenn wir überlegen, was uns das Gemeindehaus mit unseren Erinnerungen bedeutet. Generationen von uns haben dort ihr Leben gelebt vom Keller bis fast zum Dach mit Kinder- und Jugendarbeit, Musikproben, Kommunion und Firmvorbereitungen, Adventsbasaren, Agape mit Eierdotzen, Suppenfasten, Elternabenden, Fastnachtsfeiern, Chorproben, Geburtstage und Hochzeitsfeiern, Bälle und Stehempfänge, und noch vieles mehr. Aber das soll uns nicht lähmen, sondern ermutigen den nächsten Generationen im Rahmen der noch vorhandenen Möglichkeiten neuen Raum und neue Ideen zu geben. Diese mitzutragen und uns dafür einzusetzen, dass Neues entstehen muss. Deswegen müssen wir mit den verbleibenden Räumlichkeiten sinnvoll umgehen.

So wird nun die Krypta gestrichen und der Teppich gereinigt, damit wir wieder einen ansprechenden Raum vorfinden. Dank tatkräftiger Unterstützung von Isabel, Djago, Ana, Lars, Thomas und Thomas, Monika und Barbara haben wir nun eine leere Krypta. Für die Renovierung, die am 13.1. beginnt, mussten allen mobilen Teile nach oben getragen und gelagert werden.

Dann ging es Teilen der Industrieküche aus unserem Saal an den Kragen. Unsere Küsterin Diana hat mit ihrem Mann Jürgen eine tolle Idee, die mit Hilfe von Hr. Schneider und Hr. Musaqi fachgerecht transportiert worden sind. Der Geschirrspüler, einige Metallschränke, Geschirr, Besteck, Gläser, Töpfe und die Kochplatte sind in die Waschküche des Pfarrhauses gekommen. Dort können wir alles besser nutzen und auch lagern. Wir haben gemeinsam überlegt was noch im Gemeindehaus ist und wir gebrauchen können und wo wir es aufbewahren (Stühle, mobile Gaderobenständer, Gläser, etc..). Da ist noch viel Potential und viel zu tun in unseren alten Räumen, z. Bsp. Gegenstände aus dem Jugendkeller räumen, unser Gemeindekeller im Pfarrhaus, der gesichtet werden muss.

Vielen Dank den fleißigen fröhlichen großen und kleinen Helferlein! Dies war ein toller Anfang. Der nächste Aufräumtag kommt also ganz bestimmt und wir freuen uns auf Ihre/Deine Hilfe.

Für den Ortsausschuss
Simone Hacker und Stefan Hecktor